Rastungen an der Schaltung

Motor-Vergaser-Antrieb
winston1306
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von winston1306 »

Moin,
ja ist noch drin. Schaltet relativ leicht und sauber. Weil die Züge teilweise beschädigt sind, verstellt es sich aber leicht wieder
beim Lenkereinschlag. Muß die Züge erneuer.
Gruß
Winston
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Hans
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von Hans »

Moin,moin,
mach mal den Test ohne Kugel und Federchen.
Gruß Hans
winston1306
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von winston1306 »

Moin,
ja versuche ich mal.
Gruß
Winston
Rued
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von Rued »

Züge verändern ihre Länge je nach Biegung, da der Aussenzug spiralförmig ist. Es gibt Züge von Nokon, die besser funktionieren.
winston1306
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von winston1306 »

Wo bekommt man die?
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Werner
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von Werner »

Wenn du die Schaltung mit neuen Zügen vom Club nicht hin bekommst helfen dir die Züge von Nokon auch nicht UND diese Nokon Züge wirst du wohl selbst auf Länge fertigen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Anbieter für Fahrrad Bowdenzüge auch Heinkel Züge anbietet.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
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Bernd Hünten
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Re: Rastungen an der Schaltung

Beitrag von Bernd Hünten »

Hallo winston!
Ich höre immer wieder Klagen über die Schaltung, dabei lässt sich leicht und präzise schalten! Die Voraussetzung dafür ist aber ein einwandfreies Getriebe mit nicht verschlissenen Schalträdern und einwandfreien Lagern im Gehäuse und an und in der Abtriebswelle. Außerdem ein Schaltgriff, in dem die Rastungen nicht verschlissen sind und die Distanzscheibe Tafel 16 Nr 26 vorhanden ist und die richtige Stärke hat.
Wie Andreas schon schreibt, gehören die Schalthilfen in den Müll, sie sorgen nur für zusätzliche Schwergängigkeit.
Ich ziehe die alten Schaltzüge denen aus Teflon vor, allerdings sollte man sie 1x im Jahr mit einer Spritze durchölen. Das gilt auch für die Bremszüge.
Der Kupplungshebel muss leichtgängig sein, Schraube und Mutter müssen eingestellt werden!
Die Feder im Schaltgriff darf nicht zu stark drücken.
Im Handbuch, das du dir herunterladen solltest, steht folgendes:
Um ein einwandfreies Schalten und Arretieren der einzelnen Gänge zu erreichen, dürfen die beiden Züge nicht zu lose eingestellt werden. Die Blechhülsen der Bowdenzüge müssen sich an den Stellschrauben spielfrei, aber leicht drehen lassen. Handbuch S. 58
Ich fasse die Seele vor dem Schalthebel an und wenn ich sie leicht ca 3 - 4 mm rauf und runter bewegen kann, habe ich die richtige Einstellung. Je geringer die Spannweite, desto schweren geht die Schaltung!
Für die Kupplung gibt es einen längeren Schalthebel, der den Kraftaufwand verringert.
Ein Tipp: Den 1. Gang kann man auch einlegen, wenn man den Daumen auf dem Schaltgriff abstützt, ihn also nicht mit dem Daumen umklammert. Beim Schalten muss das Hinterrad gedreht werden! Man merkt dabei genau wenn der jeweilige Gang einrastet.
Wenn der Kupplungshebel am Griff einen Spalt von 2 -3 mm hat, ist die Kupplung richtig eingestellt. Wenn der Hebel einen größeren Spalt hat, musst du mehr Kraft beim Schalten aufwenden, hast weniger Gefühl und schaltest ungenauer!
Vielleicht hilft dir das!
Bernd
Dieser Heinkel war 1966 mit mir auf dem Mulhacen (Spanien 3481 m). Inzwischen über 150 000 Heinkelkilometer.
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