So, lieber Uwe,
nachdem die öserreichischen Mädels mit der schwedischen Schiri*in etwas Pech hatten, und unser
Frauen-Nationalteam das erste Quali-Spiel zur EM `25 gewonnen hat, kann ich mich wieder auf
das wichtigere Thema konzentrieren
Meine Batterie schwächelt. Ich habe ein altes Ladegerät darauf steht 12V 6A 15-60Ah.
Kann ich das für meinen 103A2 verwenden? Kann ich es im eingebauten Zustand verwenden?
Eine Batterie soll ca. mit einem zehntel des Stroms (Ampere) geladen werden, den sie in einer Stunde abgibt !
Beispiel: 12 V 11 Ah = Ladestrom ca. 1,1 A. Die Ladespannung muss aber wesentlich höher liegen als die
Ruhespannung des Akkus. Die liegt bei jedem 12 V Akku bei ca. 12,6 bis 12,8 V.
Die Ladespannung sollte bei einer 12 V Starter-Batterie mindestens 14,8 V betragen.
Für VRLA (AGM und Gel) Batterien sollte die Ladespannung mindesten 14,4 V und maximal 14,8 V betragen.
Eine Ausnahme hiervon ist die Ladung von geschlossenen konventionellen Starterbatterien nach Tiefentladung.
Um vorauszusetzen, dass ein voller Akku mit dem hohen Ladestrom
nicht überladen wird,
empfiehlt sich ein elektronisch gesteuertes (intelligentes) Ladegerät, dessen Ladestrom zwischen Motorrad
von 1,2 bis 14 Ah und Auto von 14 bis 120 Ah umschalten lässt
Diese Ladegeräte schalten bei Erreichen des maximalen Ladezustands auf Erhaltungsladung zurück und können
längere Zeit angeschlossen bleiben.
Viele KFZ mit Starterbatterie, auch Heinkel-Touristen, sind mit einer zweipoligen Steckdose nachgerüstet,
über die sowohl Strom entnommen als auch Strom zugeführt werden kann (Laden)
Dazu ist es aber empfehlenswert, einen wartungsfreien Akku in GEL- oder AGM-Technologie einzubauen,
da eine herkömmliche Flüssigsäure-Batterie nur bei abgenommenem Kofferkasten regelmässig gewartet
werden kann (Säurestand)
Als Anschlusspunkte bieten sich an:
Batterie Plus immer rote Leitung an Reglerklemme B+/30 und Masse immer braun an Befestigungsschraube
Reglerfuß.
Und noch ein Tip um das Abbrennen des Rollers zu verhindern:
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