MURKS ! Gesammelte Werke
- heinkel-bernd
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Servus Burkhard,
Danke für die aufschlussreichen Fotos
Was jemand mit seinem eigenen Fahrzeug "anstellt" ist ja sein eigenes Risiko
Einen solchen Roller aber als "fahrbereit" zu verkaufen
(Widerlager des Bremsbowdenzugs)
ist schon vorsätzliche Körperverletzung !
Und die restlichen "kaschierten" Mängel sind schlichtweg Betrug !
Der neue Besitzer wundert sich dann über die vielen Arbeitsstunden, die man für eine anständige
Reparatur benötigt
Danke für die aufschlussreichen Fotos
Was jemand mit seinem eigenen Fahrzeug "anstellt" ist ja sein eigenes Risiko
Einen solchen Roller aber als "fahrbereit" zu verkaufen
(Widerlager des Bremsbowdenzugs)
ist schon vorsätzliche Körperverletzung !
Und die restlichen "kaschierten" Mängel sind schlichtweg Betrug !
Der neue Besitzer wundert sich dann über die vielen Arbeitsstunden, die man für eine anständige
Reparatur benötigt
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Sehenswertes für A-0 Fahrer :
Die Stützbleche, die eigentlich unter die Radmuttern gehören,
. .
fand ich auf der rechten Seite als Unterlage für die Felgenschrauben
. .
Eine flächige Auflage der Felge auf der Bremstrommel war dadurch nicht möglich !
Die Bremstrommel hat (warscheinlich dadurch) so stark "gerupft", dass das Vorderrad zum Blockieren neigte
Auch der Bremsing scheint durch diesen Verzug einen kleinen Riss bekommen zu haben
Die Stützbleche, die eigentlich unter die Radmuttern gehören,
. .
fand ich auf der rechten Seite als Unterlage für die Felgenschrauben
. .
Eine flächige Auflage der Felge auf der Bremstrommel war dadurch nicht möglich !
Die Bremstrommel hat (warscheinlich dadurch) so stark "gerupft", dass das Vorderrad zum Blockieren neigte
Auch der Bremsing scheint durch diesen Verzug einen kleinen Riss bekommen zu haben
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Hallo Bernhard,
gibt es denn irgendwo eine Anleitung wie die Stützbleche verbaut werden müssen?
Beim Kicki gab es die z. B. nicht von Anfang an.
Legt die GmbH eine Anleitung beim Verkauf bei?
Gruß Schwobawolfgang
gibt es denn irgendwo eine Anleitung wie die Stützbleche verbaut werden müssen?
Beim Kicki gab es die z. B. nicht von Anfang an.
Legt die GmbH eine Anleitung beim Verkauf bei?
Gruß Schwobawolfgang
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Servus Wolfgang,
hier mal die KD-Mitteilung dazu :
. .
Eine Montageanleitung gibt es dazu nicht, wenn man aber etwas technisches Verständnis mitbringt,
ergibt sich nur eine Möglichkeit der Montage.
Da die ersten Touristen bis einschl. 103 A-0 und der letzte A-2 mit teilbaren Felgen ausgestattet sind
und die Radmuttern keinen konischen Ansatz zur Zentrierung besitzen, sollen diese Bleche das Felgenbett
gegen die Radschrauben abstützen.
(Gegen die Felgenschrauben wie im vorigen Beitrag macht es ja keinen Sinn)
Für die verschieden dicken Radschrauben ( Typabhängig M8 und M10) gibt es auch Stützbleche mit zwei verschiedenen Bohrungen.
Beim Festziehen der Radmuttern sollen sich die Bördelungen nach außen an das Felgenbett anpressen (Rote Pfeile im unteren Foto) !
Bei Bedarf sind die Bördelungen vorher etwas aufzuweiten, was bei den Nachgefertigten leider der Fall ist
. .
Bei dieser Gelegenheit noch ein kleiner Hinweis:
Um beim Lösen der Radmuttern einer Verwechslung vorzubeugen, sollte man die Muttern der Felgenschrauben
auf der anderen Seite der Felge aufschrauben
hier mal die KD-Mitteilung dazu :
. .
Eine Montageanleitung gibt es dazu nicht, wenn man aber etwas technisches Verständnis mitbringt,
ergibt sich nur eine Möglichkeit der Montage.
Da die ersten Touristen bis einschl. 103 A-0 und der letzte A-2 mit teilbaren Felgen ausgestattet sind
und die Radmuttern keinen konischen Ansatz zur Zentrierung besitzen, sollen diese Bleche das Felgenbett
gegen die Radschrauben abstützen.
(Gegen die Felgenschrauben wie im vorigen Beitrag macht es ja keinen Sinn)
Für die verschieden dicken Radschrauben ( Typabhängig M8 und M10) gibt es auch Stützbleche mit zwei verschiedenen Bohrungen.
Beim Festziehen der Radmuttern sollen sich die Bördelungen nach außen an das Felgenbett anpressen (Rote Pfeile im unteren Foto) !
Bei Bedarf sind die Bördelungen vorher etwas aufzuweiten, was bei den Nachgefertigten leider der Fall ist
. .
Bei dieser Gelegenheit noch ein kleiner Hinweis:
Um beim Lösen der Radmuttern einer Verwechslung vorzubeugen, sollte man die Muttern der Felgenschrauben
auf der anderen Seite der Felge aufschrauben
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Und es geht lustig weiter:
Wenn auf einem 175er Zylinder ein 200er Kopf verwendet wird, sollte das Hirn eingschaltet bleiben !
Sonst ist schnell mal der "Ofen aus"
Warum vor kurzer Zeit auf einen 175er Zylinder ein 200er Kopf montiert wurde, kann ich mir nicht erklären.
Das Luftleitblech auspuffseitig von der Kabine passt nicht in den Rollerrahmen und das Blech für den 175er Kopf
passt nicht um den 200er. Also, lassen wir es einfach weg
Die Ursache für den starken Ölverlust an den Zugankern waren die Kupferdichtscheiben unter den Kopfmuttern,
die dafür wohl nicht so recht geeignet waren. Obwohl sich die Kugeln der Stösselstangen nur mit viel Spannung in den Pfannen der Schlepp- und Kipphebel
hielten, fand man es nicht für nötig, die Ursache an den zu kurzen Kipphebeln (vom 175er) zu suchen
Das Resultat nach nicht allzuvielen km zeigen die unteren Fotos: Zwischenzeitlich wurden diese Stössel sogar einmal herausgenommen, was die zweite Kerbe in einer Stösselstange zeigt
aber dem Monteur ist nicht aufgefallen, dass damit etwas nicht stimmen kann
Wenn auf einem 175er Zylinder ein 200er Kopf verwendet wird, sollte das Hirn eingschaltet bleiben !
Sonst ist schnell mal der "Ofen aus"
Warum vor kurzer Zeit auf einen 175er Zylinder ein 200er Kopf montiert wurde, kann ich mir nicht erklären.
Das Luftleitblech auspuffseitig von der Kabine passt nicht in den Rollerrahmen und das Blech für den 175er Kopf
passt nicht um den 200er. Also, lassen wir es einfach weg
Die Ursache für den starken Ölverlust an den Zugankern waren die Kupferdichtscheiben unter den Kopfmuttern,
die dafür wohl nicht so recht geeignet waren. Obwohl sich die Kugeln der Stösselstangen nur mit viel Spannung in den Pfannen der Schlepp- und Kipphebel
hielten, fand man es nicht für nötig, die Ursache an den zu kurzen Kipphebeln (vom 175er) zu suchen
Das Resultat nach nicht allzuvielen km zeigen die unteren Fotos: Zwischenzeitlich wurden diese Stössel sogar einmal herausgenommen, was die zweite Kerbe in einer Stösselstange zeigt
aber dem Monteur ist nicht aufgefallen, dass damit etwas nicht stimmen kann
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
.
Was man mit den Stützblechen noch machen kann :
Gefunden am Vorderrad einer "Großbaustelle" Auf der Hinterradfelge wären diese Bleche unter den Radmuttern sinnvoller, haben aber gefehlt
Und auf der rechten Seite gleich noch eine fette Überraschung erlebt:
Was man mit den Stützblechen noch machen kann :
Gefunden am Vorderrad einer "Großbaustelle" Auf der Hinterradfelge wären diese Bleche unter den Radmuttern sinnvoller, haben aber gefehlt
Und auf der rechten Seite gleich noch eine fette Überraschung erlebt:
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Ob hier viel Luft durchströmt ?
.
.
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Heute auf der Werkbank
:
War erstaunt, dass der Motor überhaupt noch lief. "Grosszügiges" Kolbenringspiel von 1,9mm
Ölabstreifring habe ich so auch noch nicht gesehen. Mit der dünnen Unterlage den Ring mehr gespannt.
:
War erstaunt, dass der Motor überhaupt noch lief. "Grosszügiges" Kolbenringspiel von 1,9mm
Ölabstreifring habe ich so auch noch nicht gesehen. Mit der dünnen Unterlage den Ring mehr gespannt.
- heinkel-bernd
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Re: MURKS ! Gesammelte Werke
Servus Curdin,
Solche hatte ich in den 1970ern in meinen Käfermotor eingebaut.
Hießen glaube ich "Götze Anpassringe", damit wurden aber (soweit ich mich erinnere)
nur die Kompressionsringe ersetzt.
Was für ein Unsinn damals
Heute wird vereinzelt nur noch ein Kolbenring verwendet (Tuning- u. Motorsport)
um die Reibung zu verringern
Doch..., die gabs mal für Automotoren
Solche hatte ich in den 1970ern in meinen Käfermotor eingebaut.
Hießen glaube ich "Götze Anpassringe", damit wurden aber (soweit ich mich erinnere)
nur die Kompressionsringe ersetzt.
Was für ein Unsinn damals
Heute wird vereinzelt nur noch ein Kolbenring verwendet (Tuning- u. Motorsport)
um die Reibung zu verringern
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
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