Hallo !
Ich sehe mich als "dümmsten anzunehmenden user" (DAU) wenn es um Elektrik oder gar Elektronik geht.
Deshalb hier einen neuen "thread", der, wie ich glaube, mindestens zwei andere zusammenfasst, mir aber den Überblick verschaffen soll, wie ich meinen Roller "zusammensetze":
Wenn ich eine 12-V-Batterie einbaue gibt es anscheinend nur ein Platzproblem.
Möchte ich eine 12-V-GEL-Batterie einbauen, dann muss ich anscheinend Teile der Elektrik zwecks Pufferung und Stromstärke anpassen (= Regler, evtl. eine elektronische Zündung).
Stimmt das so ?
Noch eine Grundsatzfrage: darf ich die beiden 6-V-Batterien, so ich sie einbaue, mit einem hochmodernen 12-V-Lade-und-Frischhaltegerät laden und frisch halten ?
Gruß
stefan
Batterie für DAU
Batterie für DAU
HEINKEL TOURIST 103 A-2
kein gepäckträger aber rolle vorne
GEILSTES FAHRZEUG WO GIBT
kein gepäckträger aber rolle vorne
GEILSTES FAHRZEUG WO GIBT
Hallo Erich
Stimmt, dass die 5,5-V-B. in den Original-Halter passt hatte ich verpennt, ist ja klasse.
Das mit dem Ladegerät ist auch schön und praktisch.
Eine wartungsfreie Gel-Batterie - weil sie wartungsfrei ist - hatte ich für sinnvoll gehalten. Dass sich diese weniger entlädt kommt ja doch der Tatsache, dass man nicht jeden Tag fährt, entgegen.
Auch der Faktor "nie mehr kontrollieren" (Füllstände) ist doch klasse...
Weil das aber mehr Umbau-Umstände und Kosten macht finde ich die Alternative, unsichtbar eine Steckdose oder einen Hauptschalter ein zu bauen, um das Ladegerät anschließen bzw. durch abklemmen Entladen verhindern zu können, für angemessener.
Vor allem wo die Gel-Batterien doch an sich schon ziemlich teuer sind...
Prima, mir ist schon geholfen, wobei ich doch interessant finde, was evtl. für eine Gel-Batterie geändert werden muss.
Danke !
stefan
Stimmt, dass die 5,5-V-B. in den Original-Halter passt hatte ich verpennt, ist ja klasse.
Das mit dem Ladegerät ist auch schön und praktisch.
Eine wartungsfreie Gel-Batterie - weil sie wartungsfrei ist - hatte ich für sinnvoll gehalten. Dass sich diese weniger entlädt kommt ja doch der Tatsache, dass man nicht jeden Tag fährt, entgegen.
Auch der Faktor "nie mehr kontrollieren" (Füllstände) ist doch klasse...
Weil das aber mehr Umbau-Umstände und Kosten macht finde ich die Alternative, unsichtbar eine Steckdose oder einen Hauptschalter ein zu bauen, um das Ladegerät anschließen bzw. durch abklemmen Entladen verhindern zu können, für angemessener.
Vor allem wo die Gel-Batterien doch an sich schon ziemlich teuer sind...
Prima, mir ist schon geholfen, wobei ich doch interessant finde, was evtl. für eine Gel-Batterie geändert werden muss.
Danke !
stefan
HEINKEL TOURIST 103 A-2
kein gepäckträger aber rolle vorne
GEILSTES FAHRZEUG WO GIBT
kein gepäckträger aber rolle vorne
GEILSTES FAHRZEUG WO GIBT
Hallo Stefan,
ich habe bei meinem 103A-0 eine ganz normale 12V-14 Ah-Motorradbatterie eingebaut und zwar direkt unter dem Sitz in das kleine Handschuhfach.
Vorteil: Die Batterie ist spottbillig und man kommt zwechs Wartungs- und Ausbauarbeiten sehr einfach heran, weil man nicht jedesmal die Haube abbauen muß.
Nachteil: es geht ein bißchen Stauraum verloren und man muß einmalig die Batterieanschlußkabel verlängern sowie einen Batteriehalter bauen.
Gruß Hauke
ich habe bei meinem 103A-0 eine ganz normale 12V-14 Ah-Motorradbatterie eingebaut und zwar direkt unter dem Sitz in das kleine Handschuhfach.
Vorteil: Die Batterie ist spottbillig und man kommt zwechs Wartungs- und Ausbauarbeiten sehr einfach heran, weil man nicht jedesmal die Haube abbauen muß.
Nachteil: es geht ein bißchen Stauraum verloren und man muß einmalig die Batterieanschlußkabel verlängern sowie einen Batteriehalter bauen.
Gruß Hauke
Meine Heinkel sind nun leider alle weg...... 
Technik ist nichts Geheimnisvolles, auch wenn schlechte Techniker ein gelehrtes Gehabe an den Tag legen.
Technik ist nichts Geheimnisvolles, auch wenn schlechte Techniker ein gelehrtes Gehabe an den Tag legen.
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Heinkelholgi
- Beiträge: 88
- Registriert: 14.12.2005, 21:36
Mein Posting war hier zweimal zu lesen. Das muss doch nicht sein.
Warum, weiß ich auch nicht...
Holgi
Warum, weiß ich auch nicht...
Holgi
Zuletzt geändert von Heinkelholgi am 11.01.2006, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Heinkelholgi
- Beiträge: 88
- Registriert: 14.12.2005, 21:36
Hallo Stefan,
es ist ja allgemein bekannt, dass Erich was gegen elektronische Zündungen und große Batterien hat
... Er verbringt ja auch die meiste Zeit in den Tropen.
Aber wenn du es wissen willst: Die elektronische Zündung, für die ich hier immer eine Lanze breche, hat mit der Batterie und deren Bauart nichts zu tun. Die arbeitet bei jeder Batteriespannung zwischen etwa 9 V und 15 V.
Eine Blei-Gel-Batterie, wie ich sie fahre, kann im zyklischen Betrieb (also abwechselnd laden/entladen) zwar mit 14,2-14,5V geladen werden, der Betrieb im Roller ist allerdings mehr als "Pufferbetrieb" zu sehen: nach dem Anlassen wird die Batterie, besonders bei längeren Fahrtstrecken, ständig nachgeladenund kaum noch belastet. Deshalb sollte der Regler, um ein Überladen des Akkus bei langen Strecken zu verhindern, auf etwa 13,8-13,9 V Ladespannung zurückgenommen werden. Bei einem elektronischen Regler, den viele (auch Erich und ich!) ja schon fahren, ist das mit einem kleinen Dreh am Trimmpoti bei laufendem Motor und angeklemmtem Digital-Multimeter erledigt. Der serienmäßige "Klapperregler" muss mithilfe einer Flachzange justiert werden, was aber ebenfalls kein großes Problem darstellt, solange man ein hinreichend genaues Messgerät sein eigen nennt
.
Der Grund, dass ich eine 17 Ah-Bleigel-Batterie fahre, ist einfach: erstens gibt es dafür bei einem rührigen Verkäufer auf Ebay eine passende VA-Halterung, zweitens ist diese Größe die kleinste, deren Polklemmen für M5-Schraubanschluss, wie bei der originalen Batterie, ausgelegt sind. Alle kleineren Gelakkus haben 6,3mm-Flachstecker als Anschlüsse. Und da ist es dann schon etwas kriminell, die dicken 10 mm²-Kabel damit zu konfektionieren...
Dass ich überhaupt einen Gel-Akku benutze, hängt damit zusammen, dass ich manchmal relativ selten fahre und meine Garage keinen Stromanschluss aufweist. Ich kann also nicht mal eben das Ladegerät anstecken, sondern müsste, wenn die Akkus mal wieder nicht wollen, dieselben extra ausbauen und in den Keller tragen. Der Gel-Akku erspart mir das, denn er entlädt sich auch nach 8 Wochen nicht!
Gruß Holger
>Edit: Ergänzung
es ist ja allgemein bekannt, dass Erich was gegen elektronische Zündungen und große Batterien hat
... Er verbringt ja auch die meiste Zeit in den Tropen.Aber wenn du es wissen willst: Die elektronische Zündung, für die ich hier immer eine Lanze breche, hat mit der Batterie und deren Bauart nichts zu tun. Die arbeitet bei jeder Batteriespannung zwischen etwa 9 V und 15 V.
Eine Blei-Gel-Batterie, wie ich sie fahre, kann im zyklischen Betrieb (also abwechselnd laden/entladen) zwar mit 14,2-14,5V geladen werden, der Betrieb im Roller ist allerdings mehr als "Pufferbetrieb" zu sehen: nach dem Anlassen wird die Batterie, besonders bei längeren Fahrtstrecken, ständig nachgeladenund kaum noch belastet. Deshalb sollte der Regler, um ein Überladen des Akkus bei langen Strecken zu verhindern, auf etwa 13,8-13,9 V Ladespannung zurückgenommen werden. Bei einem elektronischen Regler, den viele (auch Erich und ich!) ja schon fahren, ist das mit einem kleinen Dreh am Trimmpoti bei laufendem Motor und angeklemmtem Digital-Multimeter erledigt. Der serienmäßige "Klapperregler" muss mithilfe einer Flachzange justiert werden, was aber ebenfalls kein großes Problem darstellt, solange man ein hinreichend genaues Messgerät sein eigen nennt
.Der Grund, dass ich eine 17 Ah-Bleigel-Batterie fahre, ist einfach: erstens gibt es dafür bei einem rührigen Verkäufer auf Ebay eine passende VA-Halterung, zweitens ist diese Größe die kleinste, deren Polklemmen für M5-Schraubanschluss, wie bei der originalen Batterie, ausgelegt sind. Alle kleineren Gelakkus haben 6,3mm-Flachstecker als Anschlüsse. Und da ist es dann schon etwas kriminell, die dicken 10 mm²-Kabel damit zu konfektionieren...
Dass ich überhaupt einen Gel-Akku benutze, hängt damit zusammen, dass ich manchmal relativ selten fahre und meine Garage keinen Stromanschluss aufweist. Ich kann also nicht mal eben das Ladegerät anstecken, sondern müsste, wenn die Akkus mal wieder nicht wollen, dieselben extra ausbauen und in den Keller tragen. Der Gel-Akku erspart mir das, denn er entlädt sich auch nach 8 Wochen nicht!
Gruß Holger
>Edit: Ergänzung
Hallo erstmal - und Danke !
Prima, ich denke, dass ich hiermit zurechtkomme - und mein schlechtes Gewissen darüber, einen Glaubenskrieg sichtbar gemacht zu haben auch überwinden kann !!
Wenn der Roller erstmal läuft (...) sehe ich wahrscheinlich schnell, was nötig ist. Und bis dann ist wahrscheinlich wieder Geld im Sparstrumpf...
Gruß
stefan
Prima, ich denke, dass ich hiermit zurechtkomme - und mein schlechtes Gewissen darüber, einen Glaubenskrieg sichtbar gemacht zu haben auch überwinden kann !!
Wenn der Roller erstmal läuft (...) sehe ich wahrscheinlich schnell, was nötig ist. Und bis dann ist wahrscheinlich wieder Geld im Sparstrumpf...
Gruß
stefan
HEINKEL TOURIST 103 A-2
kein gepäckträger aber rolle vorne
GEILSTES FAHRZEUG WO GIBT
kein gepäckträger aber rolle vorne
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