Die Nadeldüse bildet den oberen Teil der Beschleunigerpumpe im Bing Vergaser. Sie hat die Bezeichnung 266. Es gibt aber auch von Bing 268 und 270.
Ist diese Bezeichnung der Düseninnendurchmesser? (266 =2,66mm?) Gibt es Erfahrungen, dass diese Düsendurchmesser sich bei langem Gebrauch vergrößern? Immerhin dürfte die Schiebernadel häufig an den Düsenwänden anschlagen.
Wie könnte man prüfen, ob der Düsendurchmesser noch dem Sollwert entspricht?
Gibt es eine Prüflehre?
Wer weiß da etwas?
Gruß
Hans
Schiebernadeldüse
- heinkel-bernd
- Beiträge: 3092
- Registriert: 13.01.2011, 21:07
- Wohnort: Nähe Bayreuth
Re: Schiebernadeldüse
Lieber Hans,
nicht verzagen, Bernhard fragen
Ja, ich weiss; Eigenlob und so .......
Aber das gleiche habe ich mich vor Jahren auch schon mal gefragt und habe mir dazu in der
Drehbank mal eine Düsenlehre gedreht Habe dann damit 4 bis 5 Nadeldüsen gemessen (sind ja auch schon älter).
In jeder Düse klemmte die Lehre mit 2,66 mm und liess sich nicht einschieben
Die 2,56er Seite (hatte ich aus Versehen zu viel abgedreht) konnte ich einführen
und diese Seite der Lehre hatte in allen Nadeldüsen gleichmässig nur geringes Spiel
Und jetzt hatte ich noch eine Idee und habe mit dem Schaft eines neuen Spiralbohrers mit
genau 2,6 mm nochmal ca. 10 Nadeldüsen nachgemessen.
An allen Nadeldüsen liess sich der Bohrerschaft leicht einschieben und hatte in allen kaum
spürbares Spiel darin.
Man bedenke, dass diese 10 Nadeldüsen garantiert unterschiedliche Nutzungszeiten hinter sich
haben ! Aber keine fiel jetzt beim Messen aus der Norm
Ich bin der Meinung, dass diese Düse überbewertet wird.
Ich hatte jedenfalls bei einigen Vergasern, die ich schon überholt habe, noch kein Problem damit und
die Nadel lässt sich ja auch verstellen, auch um geringen Verschleiss in der Düse im 100stel mm-Bereich
auszugleichen
Und dann gibt`s ja auch noch die dickere "Kabinennadel"
nicht verzagen, Bernhard fragen
Ja, ich weiss; Eigenlob und so .......
Aber das gleiche habe ich mich vor Jahren auch schon mal gefragt und habe mir dazu in der
Drehbank mal eine Düsenlehre gedreht Habe dann damit 4 bis 5 Nadeldüsen gemessen (sind ja auch schon älter).
In jeder Düse klemmte die Lehre mit 2,66 mm und liess sich nicht einschieben
Die 2,56er Seite (hatte ich aus Versehen zu viel abgedreht) konnte ich einführen
und diese Seite der Lehre hatte in allen Nadeldüsen gleichmässig nur geringes Spiel
Und jetzt hatte ich noch eine Idee und habe mit dem Schaft eines neuen Spiralbohrers mit
genau 2,6 mm nochmal ca. 10 Nadeldüsen nachgemessen.
An allen Nadeldüsen liess sich der Bohrerschaft leicht einschieben und hatte in allen kaum
spürbares Spiel darin.
Man bedenke, dass diese 10 Nadeldüsen garantiert unterschiedliche Nutzungszeiten hinter sich
haben ! Aber keine fiel jetzt beim Messen aus der Norm
Ich bin der Meinung, dass diese Düse überbewertet wird.
Ich hatte jedenfalls bei einigen Vergasern, die ich schon überholt habe, noch kein Problem damit und
die Nadel lässt sich ja auch verstellen, auch um geringen Verschleiss in der Düse im 100stel mm-Bereich
auszugleichen
Und dann gibt`s ja auch noch die dickere "Kabinennadel"
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
BERND aus Bayreuth
Re: Schiebernadeldüse
Danke Bernd, dann gehe ich mal davon aus, dass diese Düse auch bei meinem Vergaser i.O. ist. Es ist ein 22er Vergaser an einem 200er Motor im Gespann. Mit dem Motorlauf bin ich nicht zufrieden. Ich werde Haupt- und Leerlaufdüsen sowie Nadelstellungen variieren. Es ist die dicke Kabinennadel verbaut.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
Re: Schiebernadeldüse
Bei meiner alten GSXR wurden die Bohrungen oval in Strömungsrichtung, konnte man dann unter der Lupe sehen. Hat für einen schlechten Motorlauf im Teillast bei heissem Motor gereicht, trotz unauffälligem Einschubtest.